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Der Schutzdienst


 

... nimmt bei der Hundeausbildung immer einen besonderen Platz ein. In den meisten

leistungsorientierten Ortsgruppen wird auf diese Disziplin besonders Wert gelegt.

Es macht auch richtig Spaß, einem guten und solide ausgebildeten Hund bei dieser

Arbeit zuzusehen. Doch auch hier ist der Weg bis zum Ziel nicht einfach. Denn bei der

Schutzdienstausbildung spielt nicht nur der Hundeführer und der Hund zum guten

Gelingen bei, sondern eine entscheidende Rolle spielt hier der Schutzdiensthelfer.

Seine Erfahrungen, seine Beobachtungsauffassung, sein Reaktionsvermögen

sowie seine körperlichen Verfassung sind von grundlegender Bedeutung für eine

vernünftige und solide Ausbildung. Unsere Ortsgruppe ist in der glücklichen Lage mit

Henrik Hermann (Lehrhelfer der LG Berlin-Brandenburg) und Martin Stefek (Slowakei) über zwei hervorragende Helfer zu verfügen.

 

 
 

 
 
 

Jeder Schutzdienst wird sorgfältig im Vorfeld abgesprochen und im nachhinein

ausgewertet, sowie der weitere Weg besprochen. Der jeweilige Hundeführer wird

somit gefordert sich eigenen Gedanken über die Ausbildung zu machen und seine

eigene Meinung und Vorstellung in diese mit einfließen zu lassen.

Die Schutzdienstarbeit gliedert sich in verschiedene Stufen. Begonnen wird bei

Junghunden mit der Beutearbeit, dabei wird die Griffqualität getestet und eventuell an

deren Verbesserung gearbeitet. Danach folgt das Bereiche trennen, von Beute- in

Wehrverhalten. Die verschiedenen Angriffstechniken werden trainiert. Das Stellen und

verbellen wird mit eingearbeitet und später das Revieren. Wenn der Hund alle

Stufen durchlaufen hat, werden die einzelnen Segmente zum kompletten Schutzdienst

zusammen durchgefügt. Stimmt am Ende auch noch der Gehorsam, sind wir alle

zufrieden und unsere Arbeit hat sich gelohnt!

 

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