Zur Fährtenarbeit
... treffen wir uns
meistens an Wochenenden in unserer näheren ländlichen
Umgebung. Für die Fährtenarbeit braucht man
entweder Ackerboden, Wiese oder
Wald. Wir lernen unseren Hunden eine “getretene Spur” mit
Bögen, Winkel mit tiefer
Nase abzusuchen. Das Absuchen erfolgt je nach Prüfungsstufe nach
bestimmten
zeitlichen Vorgaben. Bei dem Fährtentreten (legen) werden
auf dieser verschiedene
Gegenstände
verloren. Der Hund hat diese zu finden und entweder in der Steh-,
Liege- oder Sitzposition zu
verweisen.
Je nach Ausbildungsstand
des Hundes wird die zeitliche Verzögerung vom Legen bis
zum Absuchen der Fährte immer größer, das
Gelände wird schwieriger und die
Fährtenlänge wird erweitert. Um eine Fährte bei einer
Gebrauchshundeprüfung zu bestehen sind 100 Punkte das angestrebte Ziel. Mit
70
Punkten ist die Fährtenarbeit gerade noch bestanden! Einen Hund super in der
Fährtenarbeit auszubilden, verlangt vom Hundeführer sehr viel
Fleißarbeit, eine Menge Geduld und sehr gutes
Beobachtungsvermögen gegenüber seinem Hund.
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